Since January 1st, 2019 the company UTEK srl has been incorporated by the company CLA srl
Höchster Wohnkomfort
Verringerte Betriebskosten
Erhöhter Mehrwert
Verringerte Umweltbelastung
Die kontrollierte mechanische Lüftung (VMC) ist eine Technologie, die entwickelt wurde, als man Gebäude mit immer geringerem Energieverbrauch zu planen begann: luftdichte Gebäudehülle, Fenster und Türen mit doppeltem und dreifachem Glas und minimierten Wärmebrücken senken merklich den Energiebedarf, erhöhen aber die Belastung der Innenräume (unsichtbare Verschmutzung), da das Gebäude „nicht atmen kann“. Ohne den Austausch der Innenluft und die Abführung der schädlichen Elemente ergeben sich Probleme mit Kondens- und Schimmelbildung, Anstauungen von Gasen und Gerüchen. …
Wir verbringen immer mehr Zeit in geschlossenen Räumen (man schätzt bis zu 90%) und die Luft die wir im Inneren einatmen ist mit Schadstoffen angereichert, mit wahrnehmbaren und nicht wahrnehmbaren (Baumaterialien) und von außen kommende (Rauch, Smog, CO), vor allem in Stadtgebieten und in der Nähe von Industriebereichen. Ein ungenügend belüfteter Raum bewirkt eine hohe Luftfeuchtigkeit, wodurch die Bildung und Konzentration von Schimmel, Milben, Pilzen, Bakterien und Schadstoffen begünstigt wird. Das Öffnen der Fenster in klimatisierten Räumen ist Energieverschwendung und lässt Lärm und Schadstoffe eindringen …
Die Lösung ist ein System, das den Luftaustausch „erzwingt“, 24 Stunden am Tag, das ganze Jahr über, indem es das manuelle Öffnen des Fensters ersetzt, aber mit einem wesentlichen Unterschied: die genaue Kontrolle der Luftaustauschmenge und somit die Reduzierung auf das Mindestmaß, wodurch die Energieverschwendung minimiert wird, bei merklicher Verbesserung der Luftqualität (im Vergleich zum, Öffnen der Fenster) … mit anderen Worten, hoher Komfort bei niedrigem Energieverbrauch!
Bei einer Anlage für den Wohnbereich wird die Luft von den Wirtschaftsräumen (Küche, Badezimmer, Waschraum) mit Feuchtigkeit, Schadstoffen und Gerüchen abgesaugt, gefiltert und durch den Wärmetauscher ins Freie geleitet. Im Hochleistungs-Wärmetauscher – das Herzstück der Anlage – wird nahezu die gesamte Wärme an die Frisch-Zuluft übertragen, die ihrerseits angesaugt, gefiltert, behandelt (je nach Jahreszeit geheizt, gekühlt oder entfeuchtet) und über Kanäle und Gitter, in die Wohnräume (Schlaf- und Wohnzimmer) geleitet wird.
Die effizientesten VMC Anlagen bestehen aus einem Wärmerückgewinnungsgerät mit doppeltem Luftstrom (Ausblasen Abluft und Ansaugen Zuluft, zentral und automatisch gesteuert, stets getrennte Luftströme, Wärmerückgewinnung der Abluft) und dem Luftverteilungssystem (Lüftungsrohre, Verteile, Mündungen, usw.); im Fall von mehreren Wohnungen kann das System mit Wärmerückgewinnung INDIVIDUELL (jede Wohnung vollständig autonom), KOLLEKTIV (autonome passive Rückgewinnung und zentrale Lüfter) oder ZENTRALISIERT (mit einer einzigen Einheit für das gesamte Gebäude) gestaltet werden.
Die Wärmerückgewinnung ermöglicht eine geringe Auslegung der herkömmlichen Geräte zur Wärmeerzeugung und Kühlung. Einige UTEK Geräteeinheiten erfüllen die Vorgaben der energetischen Zertifizierung von Gebäuden laut KlimaHaus und auch für Passivhäuser.
Die Europäische Union hat sich ehrgeizige umwelt- und klimapolitische Ziele gesetzt, allgemein bekannt als „20-20-20″ Ziele, welche die Mitgliedstaaten innerhalb 2020 erreichen müssen:
Rund 40% des Gesamtenergieverbrauchs entfallen auf den Gebäudebestand, somit sind Gebäude oberste Priorität der 20 – 20 – 20 Ziele: die Richtlinie 2002/91/CE zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPDB Energy Performance of Buildings Directive), später ersetzt durch die Richtlinie 2010/31/UE hat die Aufgabe die Energiebedarfsgrenzwerte für Neubauten sowie für umfasend renovierte Gebäude festzulegen.
Niedrigstenergiegebäude oder nZEB werden zum Standard für Neubauten ab 31-12-2020 (für Gebäude im Gebrauch oder Eigentum öffentlicher Verwaltungen bereits ab 31-12-2018): Gebäude mit höchster Energieklasse und Passivhäuser. Passivhäuser – der Begriff umfasst alle Arten von Gebäuden, nicht nur Wohnbauten – sind Gebäude, die den größten Teil ihres Energiebedarfs (Heizung, Kühlung, Warmwasser, Lüftung und Beleuchtung) über eine minimale Energieversorgung abdecken, das heißt, ohne auf „konventionelle“ Anlagen, sondern auf alternative Quellen zurückzugreifen. Die kontrollierte mechanische Lüftung mit doppelten Fluss wird für Neubauten unverzichtbar.
Dank der nahezu unbedeutenden Betriebskosten, für die gesamte Lebensdauer der Immobilie; Rückgewinnung der Abluftwärme (Energie die ansonsten durch das Öffnen der Fenster verworfen wird) und angemessene Luftaustauschmenge (nicht durch das Öffnen der Fenster möglich).
Die erzwungene Lüftung gewährleistet eine kontinuierliche Zufuhr von Frischluft, zu den
gewünschten Bedingungen und eine Beseitigung von belastenden und schädlichen Stoffen, Schimmel und Gerüchen ... man muss die Fenster nicht öffnen (Lärm von außen): der Wohnkomfort verbessert sich mit zunehmendem Fortschritt (Technologie, Materialien, Gesetzgebung).
Die VMC Anlage erhöht die Energieklasse des Gebäudes und dank der Entfeuchtung und Vermeidung vom Schimmel, usw. wird der Wert des Gebäudes erhalten; das Energiezertifikat gewinnt im Bereich des Immobilienhandels und der Vermietung zunehmend an Bedeutung.
Geringere Abhängigkeit von traditionellen Brennstoffen, deren Verfügbarkeit abnimmt und deren Preise ständig ansteigen.
VMC wird im Allgemeinen in Ein- und Mehrfamilienhäusern, in Büros, gewerblichen Neubauten, Schulen, Wellness- und Fitnesscentern, Hotels und Restaurants, Museen, Kinos und Theater, Produktionsbereiche, Supermärkte eingesetzt. Das Funktionsprinzip ist bei allen Anwendungen dasselbe. Das Gerät kann am Boden, hinter einer Wand oder in der Zwischendecke montiert werde; die Anlage bleibt, bis auf die Ein- und Auslässe in den Räumen, unsichtbar.
Im Wärmetauscher wird die für die Belüftung der Wohnräume angesaugte (kalte) Außenluft, durch die von den Wirtschaftsräumen abgesaugte, warme und verbrauchte Abluft aufgewärmt
Im Wärmetauscher wird die für die Belüftung der Wohnräume angesaugte (wärmere) Außenluft, durch die von den Wirtschaftsräumen abgesaugte verbrauchte Abluft, mit geringerer Temperatur als außen, abgekühlt.
In den zentralen Stunden besonders warmer Wintertage kann man den vorteilhaften Betriebsmodus „Free-heating“ wählen, die Außenluft (wärmer als die Innenluft) wird auf direktem Weg in die Wohnräume geleitet, ohne durch den Wärmetauscher geführt zu werden.
Die (frische) Außenluft wird auf dem direkten Weg in die Wohnräume geleitet, ohne durch den Wärmetauscher geführt zu werden, Betriebsmodus Free-Cooling Bypasssystem, automatisches Öffnen/Schließen), während die wärmere Innenluft direkt ohne Wärmeabgabe nach außen geführt wird.
Mit dem BYPASS wird die Luft direkt in den Raum geleitet, so vermeidet man den Weg durch den Wärmetauscher und somit den Wärmetausch. Dank der Erfassung der Außen- und Innentemperatur erhält man eine automatische Aktivierung; hierzu kommt es an einigen Tagen des Jahres, mit günstigen Außenbedingungen. Ab 1. Januar 2016 ist dies Pflicht.